Donnerstag, 27. Februar 2014

Trollgeschichten

Teil 1
Hoffnung

Es war ein milder Winter. Frolo ,ein junger Troll von 50 Monden trollte von Baum zu Baum und war des Marschierens müde. Erschöpft lies er sich an einer Baumwurzel nieder und brummelte leise vor sich hin:*Meine kleinen Trollfüße schmerzen sooo sehr vom vielen Trollen,ooooh weh!* Schnaufend machte er sich wieder auf und trollte weiter. Frolo war auf der Suche nach einer Trollbehausung, in der er sich endlich nieder lassen konnte. Doch bisher waren da nur morsche Baumstümpfe, er brauchte doch eine Höhle, so eine richtige Trollhöhle eben.

Es worde schon wieder fast dunkel und immer noch keine Höhle in Sicht ,so wie die vielen Tage vorher schon. Es ist ein Jammer, ein großer Trolljammer.
Frolo war den Tränen nahe und seine Hoffnung schwand von Sekunde zu Sekunde.
Ein letztes mal hob er den Kopf. Durch seine tränende Augen sah er verschwommene Umrisse in grau. * Das konnten unmöglich Bäume sein,* dachte er sich.*Nein,nein unmöglich Bäume,* sprach er etwas lauter. Er wischte sich die letzte Träne vom Auge und sah  nun besser.* Ja,ja und nochmals ja.*nun war sich Frolo ganz sicher,da ist eine Höhle.

Frolo legte sich in seine neue Trollhöhle und schlief zu frieden ein.
Endlich konnte er sich Niederlassen.

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